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Highway Number Zero
von und mit Beate Sarrazin
Wenn wir über die Straße gehen, nehmen wir unterschiedliche Menschen wahr, die unsere Neugier wecken. Wie wäre es, wenn wir einen Tag dieser Menschen begleiten?
Eine solche Aufgabe erfüllt die Kunst des Theaters.
Eine Frau, außergewöhnlich und mit einer leichten Tendenz zur Schizophrenie, findet sich nach langem Marathon des Lebens in der Nacht auf einer Autobahn wieder, bleibt stehen und wartet darauf, abgeholt zu werden. Und dort, zwischen bleichem Mondschein und leuchtenden Autobahnstreifen, geschehen in der Inszenierung der Autorin Beate Sarrazin magische Dinge.
„Wenn der Wind
sein fremdes Lied mir singt,
seh ich zum Himmel und von fern
den Flug der Vögel blitzen.
Rastlos ziehen die Wolken
hin auf eine große Reise.
Und das blaue Jenseits flüstert
noch lange in der Nacht.
Es fallen die Sterne.
Die Suche nach den vergessenen Göttern
zieht durch unseren Traum,
die Blumen die du brachst,
wie lieb ich sie.
Geh nicht fort.“ (Beate Sarrazin)
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