|
|
|
Highway Number Zero
Wenn wir über die Straße gehen, nehmen wir unterschiedliche Menschen wahr, die unsere Neugier wecken. Wie wäre es, wenn wir einen Tag dieser Menschen begleiten?
Eine solche Aufgabe erfüllt die Kunst des Theaters.
Eine Frau, außergewöhnlich und mit einer leichten Tendenz zur Schizophrenie,
findet sich nach langem Marathon des Lebens in der Nacht auf einer Autobahn wieder, bleibt stehen und wartet darauf, abgeholt zu werden, und dort passieren in der Inszenierung der Autorin Beate Sarrazin magische Dinge. Warum bleiben wir stehen? Manche machen es aus Müdigkeit, andere machen es, weil sie erwachsen werden, und die nächsten machen es, weil sie abgeholt werden müssen. Von wem ...? Zwischen bleichem Mondschein und leuchtenden Autobahnstreifen muss irgend etwas geschehen.
Von und mit Beate Sarrazin.
– Pause –
Raskolnikows Traum
Eine erschütternde Geschichte aus dem Dostojewski Roman „Schuld und Sühne”.
Sostschenko, „Die Hundenase”
Ehrbare Vorkämpfer einer idealen Gesellschaft entpuppen sich als kleinkarierte
Betrüger. Eine Anekdote. Und der Suchhund hat nicht einmal mit seiner Arbeit
begonnen.
Inszenierung und Spiel: Beate Sarrazin
|
|