Jenseits des Kilimandscharo
Eine Bühnenfassung von und mit Beate Sarrazin
Liebe hat keine Nationalität und kann zwischen ganz unterschiedlichen Kulturen entstehen. Sie ist wie ein Vogel: mal wie ein Kondor mit gewaltigen Flügeln, der davon fliegen will, mal wie ein Kolibri, bunt und zart; wenn man ihn zu sehr festhält wird er zerdrückt, wenn man ihn loslässt fliegt er fort auf Nimmerwiedersehen.
Das von Beate Sarrazin inszenierte Theaterstück „Jenseits des Kilimandscharo“ zeigt eindringlich Verletzungen der Frauenrechte, ein nach wie vor aktuelles Problem. Es beruht auf einer wahren Begebenheit. Eine Frau gibt für die Liebe ihr bisheriges Leben in Europa auf und lebt statt dessen in einer ihr völlig fremden afrikanischen Welt. Ein Wagnis mit ungewissem Ende.
Das Stück wurde durch den Roman „Die weiße Massai” inspiriert und durch lyrische Zwischentexte von Beate Sarrazin ergänzt.
Es ist ein Urimpuls das kennen zu lernen was uns fremd ist. „Es trifft mich wie ein Blitzschlag. Da steht ein junger, dunkelhäutiger Mann, mit seltsamen Zeichen bemalt, und schaut die ganze Zeit zu uns herüber...”
Inszenierung und Spiel: Beate Sarrazin
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